EINFÜHRUNG | Abgrenzung | Definitionen | Komponenten | Objektbildung | Datentypen | Objektmodelle
Ein GIS wird durch ein Vier-Komponenten-Modell charkaterisiert. Die Kompenenten sind die Erfassung, die Verwaltung, die Analyse und die Präsentation von Geodaten. Wobei die Verwaltung die Datenmodellierung, die Datenstrukturierung und die Datenspeicherung mit einschliesst.
E - Erfassung | I - Input |
V - Verwaltung | M - Management |
A - Analyse | A - Analysis |
P - Präsentation | P - Presentation |
a) Erfassung
Methoden zur Erfassung von Geodaten sind:
Punktaufnahme, Tachymetrie, Photogrammetrie, Fernerkundung, Digitalisierung, Harmonisierung, Georeferenzierung, Scannen,
manuelle Eingabe alphanummerischer Werte, Geocodierung
b) Verwaltung
Bei der Verwaltung sind die für die jeweilige Aufgabe festzulegenden geeigneten Datenstrukturen und die daraus abgebildet die
Datenbankmodelle zu betrachten. Zusätzlich zu den Fachinhalten sind Datenvolumen und Zugriffsgeschwindigkeit von Bedeutung.
Die Verwaltung der Daten sollte mit heutigem Stand der Technik in Datenbanken erfolgen. Hier werden auch die Daten hinsichtlich
Geometrie und Thematik geordnet.
c) Analyse
Eines der wesentliche Merkmalsunterschiede zu anderen Informationssystemen ist, dass sich GIS durch vielfältige Arten der
raumbezogenen Datenanalyse auszeichnen. Die Analysen dienen der Erzeugung neuer Informationen zur Entscheidungsunterstützung.
Es werden dazu vielfältige Funktionen verwendet, von geometrischen, logischen und relationalen Verknüpfungen der Daten bis hin
zu statistischen Verfahren.
z.B. Transformationen, Generalisierungen, Konvertierungen, Verschneidungen, Simulationen,
Modellierungen, Animationen, Extraktion, Überlagerung
d) Präsentation
Ausgabe in Form von Karten, Tabellen, Diagrammen, Berichten, Dateien und Geodienste.
Ein Bild sagt mehr als Tausend
Worte.